13 Trading Mythen, an die selbst die Profis glauben

Mythos #1 Trading erfordert einen hohen Zeitaufwand

 

Jeder kennt es:

Man muss warten auf ein gutes Einsstiegssignal.

Gerne würde man den genauen Zeitpunkt wissen, an dem man in den Markt einsteigen soll.

Wenn man dann die Position eröffnet hat, wartet man auf den passenden Ausstieg oder muss seinen Trade anderweitig managen.


Aber muss das so sein?

Viele Trader betreiben Börsenhandel nur nebenberuflich und haben Familie.

Der zeitliche Aspekt ist also oftmals sehr wichtig.

Gibt es also auch Strategien mit fixen Einstiegs- und Ausstiegszeiten?


Ja, die gibt es!

Nehmen wir als Beispiel eine Strategie im DAX:

In den letzten Jahrzehnten ist der DAX immer weiter angestiegen.

Was viele nicht wissen:

Die Gewinne entstanden ausschließlich über die Nacht!

Somit hat die Strategie einen Zeitaufwand von nicht einmal einer Minute und hat in den letzten Jahren gute Gewinne eingebracht.

 

Mythos #2: Mit einem Kapital von unter 10.000€ ist Trading sinnlos

Von manchen Seiten wird behauptet, dass man mit einem Kapital unter 10.000€ gar nicht erst anfangen braucht, zu traden.


Stimmt das?

Nein.

Es stimmt zwar, dass ein kleines Konto so einige Nachteile mit sich bringt,

(Schlechtere Diversifikation mit Strategien, Positionsgröße muss niedriger angesetzt werden, Fehler werden stärker bestraft)

jedoch „sinnlos“ ist es nicht.


Auch Trader mit kleinerem Konto können ihre Ziele erreichen.

Wie kann man seine Ziele erreichen, wenn man nur wenig Kapital zum Traden hat?


Schritt 1:

Was ist unser Ziel an der Börse?

Wir brauchen einen Vorteil - genauer einen Wahrscheinlichkeitsvorteil.

Alle Überlegungen, die wir als Trader anstellen, sollten nur das folgende Ziel haben:

Die Wahrscheinlichkeit auf Profitabilität in der Zukunft zu steigern.

Dies wirkt sich auf die Herangehensweise aus, wie wir Strategien entwickeln, welche Art von Strategien wir handeln und wie wir diese schlussendlich umsetzen.

Besonders Trader mit kleinerem Kapital müssen hier genau wissen, was zu tun ist.


Schritt 2:


Wenn ein Wahrscheinlichkeitsvorteil für längere Zeit besteht, können wir die Gewinne skalieren.

Also die Gewinne vervielfachen - Stichwort ZinsesZins-Effekt.

Es gibt eine Vielzahl von Skalierungs-Möglichkeiten.

Allen voran das Wiedereinsetzen von Gewinnen.

Aber auch die Hinzunahme von weiteren Strategien, um die Frequenz des Handelns zu erhöhen.

So lässt sich auch mit einem kleinen Konto, große Erfolge erzielen.


Übrigens: Ein kleines Konto hochzutraden ist kein Kinderspiel... Nur wer Top-ausgebildet ist, kann diese Herausforderung meistern...

Deshalb kannst Du Dich noch heute für das folgende Programm bewerben: „Werde Top 1%-Trader in 42 Tagen & erreiche Deine finanziellen Ziele in den nächsten 6 Monaten“

Darunter auch viele Strategien und Skalierungstaktiken.


Mythos #3: DU als Person hast alleinige Schuld am ausbleibenden Erfolg

Ich unterhalte mich in den letzten Jahren häufig mit Tradern.

Ob Anfänger oder Jahre lang dabei, es kommt immer wieder vor, dass sich Trader selbst die Schuld geben, warum sie ihre Ziele noch nicht erreicht haben.

Stimmt es, dass sie die alleinige Schuld haben?

Wahr ist, dass sie natürlich selbst die Verantwortung dafür tragen.


Jedoch die Schuld haben sie in den allermeisten Fällen nicht.

Zwar machen viele Trader gravierende Fehler, die einen Erfolg langfristig absolut verhindern,

aber im Großen und Ganzen besteht noch ein ganz anderes Problem an der Börse, über das sich viele noch keine Gedanken gemacht haben, wie man es löst.


Was meine ich damit?

Kennst Du das Kinderspiel, bei dem verschiedene Holzklötze in die richtige Form gebracht werden müssen?

Vielen Tradern wird gesagt, sie sollen versuchen, das Würfel-Klötzchen in das dreieckige Loch zu drücken...

Daraufhin wird ständig versucht, dies zu schaffen.

Der Winkel des Klötzchens wird immer wieder verändert, trotzdem scheitert jeder neuer Versuch...

So handeln auch Trader immer wieder verschiedene Strategien und Handelsansätze, aber der Erfolg bleibt langfristig aus.

Haben Trader also die Schuld, wenn sie nicht in der Lage sind, „den Würfel ins dreieckige Feld zu drücken“?

Oder liegt das generelle Problem ganz woanders, aber keiner spricht darüber?


Mythos #4: Börsenpsychologie hat nur etwas mit „mentaler Stärke“ zu tun

„Sei nicht gierig, sei nicht ängstlich“

Diesen pauschalen Tipp hört man an der Börse sehr oft.

Die Annahme, dass Psychologie nur etwas mit Emotionen zu tun hat, ist auch in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet.


Jedoch könnte das nicht weiter entfernt sein von der Wahrheit und ist somit eine große Fehlannahme, die schon vielen Tradern das Konto gekostet hat. 

Vor allem im Trading und der Börsenpsychologie macht der Bereich „mentale Stärke“ und „Emotionen“ gerade einmal 5% aus (Vielleicht auch nur 3%)

Warum wissen so wenige über die restlichen 97% Bescheid?

Vieles findet unterbewusst statt.

Man bemerkt also nicht bewusst, dass man beeinflusst ist und dass man manche Dinge völlig anders wahrnimmt.

Wer nervös wird, weil ein Trade immer weiter ins Minus läuft, der merkt das.

Freude, Euphorie und Gier sind dem Menschen auch noch bekannt.


Jedoch hat das Unterbewusstsein enormen Einfluss auf alle Entscheidungen, die wir tätigen.

Das Nicht-Wissen über den Bereich Börsenpsychologie ähnelt deshalb einer Autofahrt mit verbundenen Augen.

Der Bereich ist viel breiter und tiefer als es viele erahnen und hat einen weit größeren Einfluss auf den Erfolg.

Tatsächlich verändert das Wissen darüber, wie wir Menschen sehen, Informationen interpretieren und Entscheidungen treffen, grundlegend die Herangehensweise, wie wir versuchen sollten, Gewinne an der Börse zu generieren.


Mythos #5: Es gibt eine Börsenformel


Wer ist oder war nicht auch einmal auf der Suche nach dem perfekten Handelssystem?

Mancherorts wird einem SICHERHEIT versprochen und beinahe schon GARANTIERT, dass eine bestimmte Strategie oder Theorie funktionieren soll.

Was jedoch viele nicht wissen: Die Suche ist vergebens!


Leider ist das System Börse so geschaffen, dass es das Handelssystem mit 100% Trefferquote niemals geben wird (Außer vllt durch Insiderhandel o.Ä., was für uns aber nicht möglich ist)

Dennoch versuchen viele Trader, genau das zu erschaffen! - Was jedoch gravierende Fehler nach sich zieht...

Verluste sind an der Börse elementarer Bestandteil.


Der Versuch, Verluste zu verhindern, ist, wie wenn man versucht

Die Börse in eine Logik zu bringen, ist nicht zielführend. Wenn die Börse logisch wäre, dann wäre sie für alle logisch.

Wenn aber alle derselben Meinung sind, wo soll dann das Geld herkommen?


Börse ist bekanntlich Umverteilung und es wird kein Geld aus dem Nichts geschaffen.

Selbst erfüllende Prophezeiungen funktionieren somit nur bis zu einem gewissen Grad - und dann nicht mehr.

DIE GUTE NACHRICHT:

Wir brauchen auch gar nicht das perfekte Handelssystem.


Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich handle auch sehr gerne unperfekte Trading Strategien (wenn sie denn am Ende trotzdem Geld einbringen ;-))

Wer die Börsen-DNA bis ins Detail kennen lernen möchte, der kann sich noch heute zum 6-Wochen-Programm bewerben.

In „Woche 1 - Börsen DNA“ besprechen wir spannende Inhalte, wie z.B. das Beobachterproblem, Chaos Level 2 und Reflexivität. Außerdem noch mehr gravierende Fehlannahmen, die seit Jahren weitergegeben wurden und sogar „im Lehrbuch“ stehen.

Nur wer den Code der Börsen DNA kennt, kann ihn auch knacken.


Mythos #6: Einzeltrades haben eine Relevanz


Wer kennt sie nicht: Trader, die sich öffentlich mit erfolgreichen Einzel-Trades brüsten.

Man sollte meinen, sie haben eine Trefferquote von 100% und wären somit schon Milliardär.

Leider verschweigen sie aber, dass der Höhenflug nur ein kurzer bleibt.

WARUM GEBEN TRADER SO VIEL WERT AUF EINZEL-TRADES?


Menschen wollen einfach ANTWORTEN auf FRAGEN haben.

Warum sind wir hier, was ist der Sinn des Lebens, warum warum warum...

Da ist es nur verständlich, wenn Trader wissen möchten, warum der Markt gerade gefallen oder gestiegen ist.

Mit diesem Wissen könnte man ja in Zukunft Geld verdienen.


Jedoch kann diese Kausalität (Also die Frage nach dem “Warum”) an der Börse niemals zu 100% richtig festgestellt werden.

Dafür müsste man alle Marktteilnehmer befragen, die in diesem Zeitraum eine Order getätigt haben.

Und das ist schlichtweg unmöglich.

Man kann über den Grund also nur SPEKULIEREN.

Deshalb sieht man auch sehr häufig Fragen wie: “Warum hat der Markt denn jetzt das gemacht?”


Was hierbei nicht bedacht wird: Wenn Börse logisch wäre, dann wäre sie für alle logisch und alle würden Geld verdienen. Aber nicht jeder Marktteilnehmer kann an der Börse Geld verdienen, da an der Börse das Geld nur umverteilt wird.


HABEN EINZEL-TRADES ALSO EINE AUSSAGEKRAFT?


Die Annahme klingt erstmal logisch:

Gewinn-Trade: Etwas lief “gut”

Verlust-Trade: Etwas lief “schlecht”

Aber ist diese Logik auch richtig?

NICHT UNBEDINGT!


Fakt ist:

Trading Strategien haben immer nur einen leicht positiven Erwartungswert.

Was bedeutet das?

Vergleichen wir es mit einem Münzwurf:

Klar sollte sein:

Beim Münzwurf liegen wir mit unserer Annahme, auf welcher Seite die Münze liegen bleibt, in 50% der Fälle richtig.

Jedoch auch in 50% der Fälle falsch.

Dieses Verhältnis haben wir an der Börse zum Großteil auch.


JEDOCH wollen wir das mit unseren Strategien ändern und uns damit einen VORTEIL verschaffen.

So ist unser Ziel zum Beispiel:

Bei einer Trefferquote von 50%, im Gewinnfall 1,20€ zu gewinnen, im Verlustfall hingegen nur 1€ zu verlieren ODER

Im Gewinnfall 1€ zu gewinnen, im Verlustfall 1€ zu verlieren, aber eine 60%-Trefferquote zu erzielen ODER

Im Gewinnfall 1€ zu gewinnen, im Verlustfall 1,20€ zu verlieren, aber eine Trefferquote von 70% zu erzielen ODER AUCH

Im Gewinnfall 1,50€ zu gewinnen, im Verlustfall 1€ zu verlieren und eine Trefferquote von nur 40% zu erzielen.


Alle Beispiele haben einen mathematischen Vorteil und würden uns langfristig Geld einbringen.

Und dann kann man anstatt des 1€ natürlich auch 100€, 1.000€ oder 10.000€ in die Beispiele einfügen.

DAS EINZIGE, WAS WIR WOLLEN:

Am Ende Geld verdienen. Egal wie.

Dieses “Ende” ist aber nicht am Anfang!

Also nicht bei Trade Nummer 1, sondern bei Trade Nummer 10, 20, 30 oder 100…

Ein Wahrscheinlichkeitsvorteil lässt sich nämlich nur durch viele Wiederholungen ausnutzen.


Ein EINZELNER Münzwurf, der auf “Zahl” fällt, sagt ja auch nichts darüber aus, ob die Münze die Seite “Zahl” in irgendeiner Weise “favorisiert”.

Ein einzelner Trade ist somit nicht wirklich von Relevanz.

Zudem kann ein Markt sehr chaotisch und unvorhersehbar sein.

Wer kennt nicht die großen Kurseinbrüche, weil sich jemand mit dem Komma geirrt hat und versehentlich eine riesige Order getätigt hat.

Kurzfristig kann also alles passieren.

Was folgt also daraus?

Einen einzelnen Trade sollte man immer als 50/50 Chance ansehen und nicht weiter beachten


Einzelnen VERLUST-TRADES sollte man auch nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit schenken. Man braucht also nicht bis ins letzte Details analysieren, was falsch gemacht wurde. Es kann kein Lerneffekt für die Zukunft entstehen, da die Börse beim nächsten mal wieder etwas ganz anderes macht. Die Börse lässt sich leider nicht in “Wenn-Dann”-Beziehungen definieren. So schön das auch wäre...

Die Analyse von Einzel-Trades in der Rückschau, ist nicht zielführend (Hier auch Verweis zum psychologischen “Rückschaufehler” - Erklärung im kostenlosen Ebook “5 psychologische Konto-Killer)

Somit sollte sowohl die emotionale Gebundenheit an einem Einzel-Trade, als auch der Einsatz (Positionsgröße) niedrig gehalten werden.


Mythos #7: Der Stop Loss hat den Haupt-Zweck, das Risiko & Verluste zu minimieren


Es stimmt natürlich:

Durch einen Stop Loss werden Verluste begrenzt.

Jedoch handeln wir doch nicht an der Börse mit der Einstellung: “Heute bloß nicht so viel Geld verlieren”

Sondern wir gehen an die Börse, um Geld zu VERDIENEN!

Was jedoch viele hierbei nicht bedenken:


Der Stop Loss und auch der Take Profit macht ja (zusammen mit dem Einstieg in den Markt) praktisch schon die Strategie aus!

Deshalb darf der Stop Loss keinesfalls willkürlich gelegt werden.

Wer also beim Legen des Stop Loss relativ unsicher ist oder einen Hauch von Willkür walten lässt, macht etwas gravierend falsch.

Der Wunsch, das Risiko klein zu halten und somit im Verlustfall nicht so viel Geld verlieren zu wollen, ist ja schön und gut.


ABER:

Risiko ist elementarer Bestandteil von Trading...

Das Wort “Risiko” sollte nicht verteufelt werden...

Und weniger Risiko bedeutet auch im gleichen Zuge weniger Chance...

Klar: Es gibt auch “Unkluges Risiko”, welches man vermeiden sollte.

Aber im Großen und Ganzen ist Risiko nichts Schlechtes, sondern ist ständiger Begleiter.


WELCHEN PRIMÄREN ZWECK HAT ALSO DER STOP LOSS?

Wenn wir einen Trade eröffnen, gibt es nur die folgenden Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: Der Traum schlechthin: Der Trade läuft direkt in unsere Richtung und wie schließen die Position, wenn der Take Profit erreicht wird.

Möglichkeit 2: Der Trade läuft in den Buchverlust, dreht dann jedoch wieder in unsere Richtung und läuft erfolgreich in den Take Profit.

Möglichkeit 3: Der Trade läuft immer weiter in den Verlust und erreicht den Take Profit NICHT wieder


Der Stop Loss sollte sich nun nicht primär auf Möglichkeit 3 konzentrieren und wie man diese Trades klein halten sollte,

sondern sich auch darauf konzentrieren, dass möglichst viele Trades aus Möglichkeit 2 noch in den Take Profit laufen können und wir damit Geld verdienen können.

Das einzige Ziel: Am Ende mit Gewinn dastehen.

Aus diesem Perspektivenwechsel entsteht eine ganz andere Herangehensweise, wie man den Stop Loss hinlegen sollte.

Und nur wer weiß, wie man den SL richtig setzt, kann 1. profitabel werden und 2. die Gewinne optimieren.

Verweis auf Praxis Umsetzung 6 Wochen programm


Der Fokus sollte also nicht sein: Kurzfristiges Risiko möglichst klein halten

SONDERN: Die Chance auf langfristigen Gewinn erhöhen!

Der Stop Loss wird somit vom Verlust-Minimierer zum “Vorteils-Optimierer”

Wie schon besprochen, sind Verluste elementarer Bestandteil vom Börsenhandel und sollten nicht “bekämpft” werden. Erst am Ende wird abgerechnet.

Den SL einzig und alleine als Risiko-Minimierer oder als Verlust-Begrenzer zu verstehen, bringt fatale Fehler mit sich:

-Der Stop Loss wird in den natürlichen Schwankungsbereich des Marktes gelegt.

-Der Stop Loss nutzt einen Marktvorteil nicht optimal aus.

-Der Stop Loss beschneidet den eigenen Vorteil, wodurch die Strategie unprofitabel wird.


Das gleiche gilt auch für das Legen des Take Profits (nur andersrum), das Nachziehen des Stop Losses und für Teil-Ausstiege...


ÜBRIGENS:

Wie dies möglich ist, wird übrigens bis ins kleinste Detail in Woche 2 des 6-Wochen-Programms erläutert.


Mythos #8: Das Chance-Risiko-Verhältniss (CRV) hat Aussagekraft darüber, ob ein Trade oder eine Strategie Geld verdienen wird


Wer ist nicht schon auf die Idee gekommen:

Das Chance Risiko-Verhältnis auf 2,0 setzen und im Gewinnfall einfach doppelt so viel Geld verdienen, als dass wir im Verlustfall Geld verlieren.

Was sich nach dem perfekten Plan anhört, kann ja nur zu schon sein, um wahr zu sein.

Wo liegt das Problem?

Leider ist es an der Börse so, dass das CRV und die Trefferquote miteinander “verbunden” sind.

Auf langer Sicht gilt folgendes:

Erhöht man das CRV, so sinkt die Trefferquote im gleichen Zuge.


Ein vereinfachtes Beispiel:

Wenn man 100 mal zu einem willkürlichen Zeitpunkt in den Markt einsteigt und ein CRV von 1,0 wählt, dann ist die Trefferquote bei ca. 50%.

Erhöht man nun das CRV von 1,0 auf 2,0, so bleibt die Trefferquote nicht einfach gleich bei 50%, sondern sie sinkt auf 33,33%...

Der Plan, wie wir Gewinne an der Börse generieren, muss also ein anderer sein.


Mythos #9: Man muss auf die Theorien und Strategien von anderen vertrauen

Gerade als Anfänger ist man erst einmal auf andere angewiesen.

Man will das Trading lernen und braucht hierbei natürlich Hilfe von Leuten mit Erfahrung.

Jedoch auch fortgeschrittene Trader, die sich schon seit Jahren mit dem Börsenhandel beschäftigen, handeln Theorien und Strategien, die von anderen gelehrt werden.


Sie kopieren den Handelsstil und handeln diverse Strategien nach.

Der Erfolg steigt und fällt also mit dem Wissen und Know How des “Lehrers”, von dem man die Ideen hat.

Von anderen Menschen abhängig zu sein, ist natürlich niemals sonderlich gut.

Und gerade wenn diese Menschen dann auch noch Geld mit einem verdienen, wird diese Abhängigkeit teilweise auch mal ausgenutzt.


ABER MUSS DAS SO SEIN?

Nein!

Was ist die Lösung?

Man sollte einfach SELBST PROFI werden und man sollte auch SELBST EXPERTE werden.

Der einzige Weg um selbstständig zu werden:

Du solltest auch selbst wissen, wie man Strategien entwickelt und vor allem solltest Du wissen:

Was unterscheidet eigentlich SINN von UNSINN an der Börse und bei Trading Strategien?


Denn Theorien und Ideen kann jeder aufstellen.

Aber es sollte klar sein, dass nicht jede Theorie oder Idee auch direkt eine gute ist.

Wer nicht selbst Experte ist, wird immer nur Spielball derer sein, die einem die nächste Strategie verkaufen wollen.

Wenn man jedoch weiß, was an der Börse klug ist und was eher unklug ist, hat auch einfach die höchsten Erfolgschancen.


ÜBRIGENS:

Wenn Du wissen möchtest, was an der Börse Sinn von Unsinn bei einer Trading Strategie unterscheidet, kannst Du Dich kostenlos bewerben und zum Beispiel die Checkliste für profitable Trading Strategien kennen lernen.


Mythos #10: TA und Markttechnik sind die einzigen Methoden, um Geld an der Börse verdienen zu können

Zwar sind diese Techniken so bekannt, weil sie vorwiegend auch für Anfänger attraktiv sind, aber es ist schon sehr auffällig, dass vor Allem auch im Internet eigentlich nur von Technischer Analyse/Charttechnik und Markttechnik/Trendhandel die Rede ist.

Jedoch sind diese Methoden bei weitem nicht die einzigen Methoden, die man an der Börse handeln kann und wie man versuchen kann, Geld an der Börse zu verdienen.

Warum bleiben die 98% der anderen Marktvorteile aus dem Blickfeld vieler Trader?


In meinen Gesprächen mit Tradern kommt sehr häufig heraus, dass sie sich vorwiegend im Internet über das Thema Trading ausgebildet haben.

GEFÄHRLICH!

Denn das Internet kann eine große Echokammer sein.

Bedeutet, so wie man hineinschreit, so schreit es auch wieder heraus.

Wer also ständig nach “A” sucht, der wird auch “A” finden.

Die Buchstaben “B” bis “Z” bleiben damit aber unentdeckt.

Und natürlich ist Trading auch ein großer Markt:

Broker wollen Geld verdienen, Internetseiten und Privatpersonen wollen die Provisionen von Brokern haben und Coaches bzw. Kurs-Anbieter wollen auch an das Geld von Tradern.


Auf Nachfrage entsteht eben immer ein Angebot, wenn man damit Geld verdienen kann.

JEDOCH:

Auf Angebot kommt auch zusätzliche Nachfrage…


So kommt man als Trading-Anfänger als erstes höchstwahrscheinlich mit Technischer Analyse oder Markttechnik in Verbindung.

Ganz einfach weil es das meiste Angebot hierzu gibt.

Auf die erhöhte Nachfrage kommt wiederum mehr Angebot… Und der Schneeball kommt ins Rollen.

Daraus entsteht eine Informationsblase, in der Trader mitunter sogar Jahrzehnte feststecken.

Kommt Dir das Ganze bekannt vor?

Yep! Diese sogenannten “Feedback Loops” kommen auch an der Börse vor und sind für etliche Blasen verantwortlich - wie zum Beispiel die Bitcoin-Bubble, die wir übrigens ausführlich in Woche 2 des 6-Wochen-Programms analysieren werden.


Aber was gibt es denn noch außer Technischer Analyse und Markttechnik?

Nun, was ist denn das Ziel von Trading?

Wir wollen einfach einen Vorteil. Mehr nicht.

Wenn ein Markt in 2 von 3 Fällen dazu tendiert, an einem Montag zu steigen, dann können wir das ausnutzen.

Wenn ein Markt in 2 von 3 Fällen dazu tendiert, nach US-Präsidentschaftswahlen zu steigen, dann können wir das ausnutzen.


Wenn ein Markt in 2 von 3 Fällen dazu tendiert, nach Ereignis XYZ zu steigen/fallen, dann können wir das auch ausnutzen.

Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, OB und WANN ein Markt das WIRKLICH tut.

Fazit: Technische Analyse und Markttechnik ist gerade auch für Anfänger ein guter Einstieg ins Trading.

Jedoch sollte man sich nach einiger Zeit auch nach Weiterem umschauen -

Vor allen Dingen, wenn es mit diesen Methoden für einen selbst nicht so gut läuft…


Wenn Du einer Gruppe beitreten möchtest, die auch andere Marktvorteile ausnutzen, kannst Du Dich hier anmelden. Jedoch auch technische Analyse und Markttechnik kannst Du hier lernen, um Dein bestehendes Wissen richtig einsetzen zu können.


Mythos #11: Risiko & Money Management ist nicht sonderlich wichtig


Risiko- und Money Management?

Einige Trader können sich darunter nicht viel vorstellen.

Noch weniger wissen, dass dieses Thema tatsächlich über Kapital-Verlust oder großen Reichtum entscheiden kann.

Und zwar schon zum JETZIGEN ZEITPUNKT!

Yep! Du entscheidest schon heute, ob Du in Zukunft Dein ganzes Geld verlierst oder Dein Geld enorm vermehren kannst.

Dennoch wollen sich viele Trader mit diesem Thema nicht beschäftigen…

Warum?

Leider haben viele Trader nur den schnellen Erfolg im Sinn.


Die meisten Trader interessieren sich nur für Trading Strategien und ob der nächste Trade denn nun DER TRADE wird, der sie reich macht.

Und genau dieser Wunsch nach dem schnellen Geld ist häufig auch für den schnellen Geld-VERLUST verantwortlich...

Große und wichtige Themen wie Risiko & Money Management, Börsenpsychologie oder die Börsen-DNA bleiben da auf der Strecke.


Dabei ist professionelles Trading aber etwas längerfristiges…

Und deshalb sollte sich auch mit diesem Thema intensiv auseinandergesetzt werden.

Wer Profi in diesem Thema ist, für den kann die richtige Umsetzung dessen, der größte Gewinnbringer in seinem Trading-Geschäft werden.

Gleichzeitig ist das Thema auch höchst individuell

Pauschale Empfehlungen zur Positionsgröße kann für den einen Trader klug sein, für den anderen aber seine Ziele schon von Beginn an unerreichbar machen.


Mythos #12: Trading & Börsenhandel ist eine FÄHIGKEIT, die man lernen kann wie das Geige spielen oder Fahrradfahren

Die Traumvorstellung schlechthin:

Es kommt der Punkt, an dem man einfach aus Erfahrung weiß, wohin der Markt demnächst steuern wird.

Man kennt sich einfach aus. Ist Experte. Kennt einen Markt in- und auswendig.

Man merkt sich, was in den verschiedensten Situationen im Markt geschehen ist und nutzt es dann aus, wenn die Situation wieder vorkommt.


Ist dies möglich?

Antwort: Schwierig…

Keine Situation ist wie die andere an der Börse.


Es gibt die verschiedensten Marktteilnehmer mit den verschiedensten Interessen und somit sind auch die Kursverläufe sehr chaotisch.

Einzel-Situationen haben also wenig Aussagekraft.

Die Herangehensweise “Learning by Doing” oder sich durch “Versuch und Irrtum” zu verbessern, kann dazu führen, dass man jahrelang im Kreis tradet.

Auch die oft propagierte 10.000 Stunden-Regel (die laut Studien auch in anderen Bereichen einfach nicht stimmt) muss man gerade beim Börsenhandel sehr skeptisch betrachten.

Man müsste sich nur einmal vorstellen, was das bedeuten würde, wenn dies wirklich möglich wäre...

Trotzdem steht noch immer kein Trader auf der Forbes-Liste...


Jedoch wer nun traurig darüber ist, dass man niemals die Gabe oder Fähigkeit haben kann, die Börsenkurse vorherzusagen, der muss das nicht sein...

WARUM?

Niemand braucht 10.000 Stunden zu warten, um Experte zu werden!

Erfahrung ist zwar ein Faktor an der Börse, wird jedoch maßlos überschätzt!

Man kann viel schneller Experte werden:

Und zwar mit besserem Wissen und Know How als alle anderen.

So verschafft man sich nämlich wirklich einen Vorteil an der Börse.


Mythos #13: Man kann Profi-Trader werden, indem man sich ausschließlich im Internet und Büchern informiert.

Klar: Wenn man sich viele Monate und Jahre mit einer Thematik beschäftigt, dann sieht man sich selbst gerne als Profi oder Experte.

Jedoch ist das einzige, was zählt, die Ergebnisse.

Auch ich dachte in meinen ersten 2 Jahren Trading und Börsenhandel, dass ich ein kleiner Experte wäre.

Schließlich habe ich wohl jedes Video auf Youtube angesehen, viele Bücher gelesen und kannte wohl jede Internetseite über das Thema Trading.

Jedoch war das eine große Fehlannahme und ich habe in den darauffolgenden Jahren noch 50 mal mehr über Trading erfahren und dazugelernt.


DIE WAHRHEIT:

Es gibt noch ein ganzes Universum an Wissen und Know How über Trading und Börsenhandel, das vielen verborgen bleibt.

Die Erklärung hierfür ist einfach:

Inhalte im Internet und in Büchern richtigen sich an die breite Masse.

Somit gehen auch die Informationen und die Lerninhalte in die Breite.

Zudem richten sich die meisten Inhalte an Anfänger.


Es ist in den letzten Jahren in der Trading-Szene ein Geschäftsmodell entstanden, durch Provisionen von Brokern Geld zu verdienen.

Dies ist nicht verwerflich, sondern auch in anderen Branchen absoluter Standard.

Jedoch müssen Trader wissen, dass das primäre Ziel der meisten Inhalte im Internet nicht ist, dass Trader damit erfolgreich werden sollen. Sondern das primäre Zweck vieler Internetseiten sind monetäre Interessen und hierfür muss Aufmerksamkeit erzeugt werden durch Inhalte (welcher Art auch immer)


In die Tiefe geht das Wissen jedoch nicht. Aber genau DAS braucht man, um an der Börse Erfolg haben zu können.

Profi zu sein, bedeutet ja auch, sich besser auszukennen als andere.

Das Internet ist jedoch zugänglich für jedermann…

Das ganze passt also nicht wirklich gut zusammen.

Und beim Thema Geld sollte eines klar sein: Die Masse verliert immer.

Wer also mit der Masse schwimmen will, der sollte sich nicht wundern, wenn er nicht sonderlich viel Geld verdienen kann.

 


PS: Seit Jahren unterhalte ich mich gerne mit Tradern. Man kann in kürzester Zeit riesigen Mehrwert geben und so manch teuren Fehler beheben und im großen und ganzen den richtigen Weg aufzeigen.


Das Coaching biete ich kostenlos an und dauert ungefähr 30 Minuten. Die größten Vorteile: Einen unverblümten Blick auf Trading, eine Analyse Deiner individuellen Situation und eine gemeinsame Erfolgs-Planung.




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